Erfahrungsbericht der KST GmbH
Kurzinterview mit Auszubildenden:
Be smart: Was konntet ihr aus der Teilnahme an dem Workshop zum Digi-Check mitnehmen?
Auszubildende: „Das Azubi-Recruiting kann durch den Einsatz digitaler Medien viel besser gelingen. Wir haben gelernt: das Interesse an der Projektarbeit muss bei einigen erst geweckt werden. Wir haben dadurch unsere Teamfähigkeit verbessert, sind kreativer geworden und mitunter auch an eigene Grenzen gestoßen.“
„Für uns hat die Digitalisierung auf jeden Fall eine höhere Priorität bekommen. Das soll auch so bleiben. Im Projekt haben wir zusätzlich gelernt: Richtige Planung ist die halbe Miete!“
Be smart: Was würdet ihr anderen Auszubildenden für die Teilnahme am Workshop oder bei der Durchführung des eigenen Projektes auf den Weg geben?
Auszubildende: „Es muss genug Zeit eingeplant werden. Projekte erfordern auch viel Selbstbewusstsein. Jeder soll seine eigenen Ideen einbringen und umsetzen können!“
„Jedes Teammitglied soll und muss eine Aufgabe übernehmen, die Kommunikation untereinander ist sehr wichtig und fördernd. Am besten man setzt sich gemeinsam Zwischenziele – das hilft bei der Projektarbeit.“
Steckbrief des Unternehmens
Branche: M+E
Gründungsjahr: 1996
Anzahl Mitarbeitende: 150
Anzahl Auszubildende: 6
Ausbildungsberufe: Zerspanungsmechaniker/in
Industriekauffrau/ Industriekaufmann
Kurzinterview mit einem Ausbilder bei der KST GmbH:
Be smart: Welche neuen Erfahrungen/Erkenntnisse konnten Sie aus dem Projekt mitnehmen?
„Wir haben einige nützliche Hinweise und Potenziale für unseren Betrieb aufgedeckt. Vor allem unsere Präsenz und die Präsentation der Ausbildung auf unserer Webseite ist verbesserbar. Hier wollen wir ansetzen und etwas unternehmen, damit zukünftige Azubis besser angeworben werden können.“
Be smart: Wie bleibt man in Zeiten der Digitalisierung als Arbeitgeber attraktiv für Auszubildende?
„Wir fokussieren uns vermehrt auf die Projektarbeit. Eigen- bzw. Selbstständiges Arbeiten ist für uns sehr wichtig. Neben den bisherigen Projekten „Konstruktion und Fertigung eines Modells des Berliner Fernsehturms und eines Mühlebretts“ realisieren wir nun zusätzlich ein Projekt rund um einen Werbefilm über unsere Ausbildung. Dazu werden auch entsprechende VR-Brillen eingeführt und auf Messe- und Schulbesuchen zukünftig eingesetzt. Damit zeigen wir, dass wir die Digitalisierung ernstnehmen und gemeinsam mit den Azubis Entscheidungen treffen, um die junge Zielgruppe gezielter zu erreichen.“